Zum Hauptinhalt springen

Veröffentlicht am 26. August 2025

Die Schweiz im Internationalen Währungsfonds (IWF)

Hauptaufgabe des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist die Gewährleistung der Stabilität des internationalen Finanz- und Währungssystems. Die Schweiz hat im IWF eine gewichtige Mitsprache und ist eine verlässliche Partnerin bei Initiativen zur Wahrung der globalen Finanzstabilität. Sie ist als Leiterin einer Stimmrechtsgruppe permanent im IWF-Ministergremium und im Exekutivrat vertreten und bringt sich dort aktiv ein. Mit einer beinahe universellen Mitgliedschaft von 190 Ländern verfügt der IWF über eine grosse Legitimität als multilateraler Akteur.

Weiterführende Informationen

9. Dezember 2021

Grundsätze der Schweiz im IWF

Die Grundsätze der schweizerischen Politik im Internationalen Währungsfonds (IWF) sollen sicherstellen, dass die Schweiz im IWF über die Zeit eine klare Haltung verfolgt. Sie dienen als Grundlage für die Formulierung der schweizerischen Position zu den laufenden Geschäften des IWF-Exekutivrats und für die Bestimmung der Arbeitsprioritäten der Schweiz.

8. September 2025

Internationale Währungskooperation der Schweiz

Eine der Kernaufgaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist die Wahrung und Stärkung der globalen Finanzstabilität. Hierfür arbeitet er eng mit den Zentralbanken und Finanzministerien der Mitgliedstaaten zusammen. Diese Zusammenarbeit betrifft auch die Bereitstellung von Ressourcen zur Verhinderung oder Begrenzung von Finanz- und Währungskrisen.

24. Juni 2024

IWF-Berichte und Statistiken zur Schweiz

Die Beobachtung und Analyse der Wirtschafts- und Finanzmarktpolitik seiner Mitglieder ist eine der Hauptaufgaben des IWF. Diese sogenannte Überwachungstätigkeit des IWF dient der Früherkennung von makroökonomischen Ungleichgewichten (wie Zahlungsbilanzungleichgewichten und nicht-nachhaltigen Schuldenentwicklungen) sowie Stabilitätsrisiken im Finanzsektor. Sie bildet die Basis für die Beratung der Mitgliedschaft bei der Umsetzung geeigneter wirtschaftspolitischer Massnahmen.

Medienmitteilungen

  • 12. September 2025

    Bundesrat verabschiedet Botschaft zur Änderung des Finanzmarktaufsichtsgesetzes und weiterer Erlasse im Bereich der internationalen Zusammenarbeit

    Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. September 2025 die Botschaft zur Änderung des Finanzmarktaufsichtsgesetzes sowie weiterer Erlasse verabschiedet. Ziel der Gesetzesänderungen ist es, den schweizerischen Rechtsrahmen für die internationale Zusammenarbeit im Finanzmarktbereich an die aktuellen Anforderungen im grenzüberschreitenden Finanzgeschäft anzupassen.

  • 12. September 2025

    Bundesrat verabschiedet Botschaft zum Informationsaustausch bei der OECD-Mindestbesteuerung

    Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. September 2025 die Botschaft zur Genehmigung der völkerrechtlichen Grundlage zum Informationsaustausch bei der OECD-Mindestbesteuerung verabschiedet. Die betroffenen multinationalen Unternehmensgruppen sollen künftig die Informationen zentral in einem Staat einreichen können. Die am Informationsaustausch beteiligten Staaten sollen auf dieser Grundlage die Steuerberechnungen multinationaler Unternehmensgruppen im Rahmen der Mindestbesteuerung plausibilisieren können. Die nationale Implementierung ist nicht Gegenstand dieser Vorlage. Der Bundesrat verfolgt die internationalen Entwicklungen eng.

  • 25. August 2025

    Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter am Treffen der Finanzministerinnen und Finanzminister der deutschsprachigen Länder

    Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter nimmt am 25./26. August 2025 am diesjährigen Treffen der Finanzministerinnen und -minister der deutschsprachigen Länder in Luxemburg teil. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und aktuelle geopolitische Entwicklungen.