Schweiz und Italien setzen Verhandlungen über offene Steuerfragen fort

Bern, 28.11.2013 - Die Schweiz und Italien haben heute in Rom die Verhandlungen über offene Steuerfragen fortgesetzt. Jacques de Watteville, Staatssekretär für internationale Finanzfragen, und der Wirtschaftsberater des italienischen Finanzministers, Vieri Ceriani, vereinbarten, ihren Regierungen möglichst rasch Lösungsvorschläge zu unterbreiten.

Die Schweiz und Italien haben sich 2012 zur Prüfung folgender Fragen verpflichtet: Revision des Doppelbesteuerungsabkommens, Regulierung von Vermögenswerten nichtansässiger italienischer Steuerpflichtiger in der Schweiz, Lösung für die Besteuerung künftiger Kapitalerträge, bestehende schwarze Listen, Marktzutritt, Vereinbarung über die Grenzgängerbesteuerung sowie Steuerfragen zur italienischen Enklave Campione.

Die beiden Parteien haben heute weitere Treffen vereinbart, um rasch Lösungsvorschläge vorlegen zu können.

Am Rande des Treffens der beiden Delegationen traf Staatssekretär Jacques de Watteville zudem den italienischen Wirtschafts- und Finanzminister Fabrizio Saccomanni.


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